Meine berufliche Reise begann weit weg von der klassischen Therapie – als Tierpflegerin bei den Menschenaffen im Münchner Zoo. Damals faszinierte mich die Frage: Was verbindet uns? Was macht Beziehung aus – zwischen Mensch und Tier, aber vor allem zwischen uns Menschen?

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Diese Faszination führte mich weiter: Ich studierte in Wien und schloss als akademische Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik ab. In meiner Arbeit mit Erwachsenen und Kindern erkannte ich, was mich wirklich bewegte: Beziehungen sind der Kern unseres Lebens. Sie nähren uns – aber sie brauchen Pflege.

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Auch mein eigenes Leben hat mich das gelehrt:

Ich hatte das Glück, in einem Zuhause aufzuwachsen, in dem wir offen miteinander waren – wir haben gestritten, geweint, uns versöhnt. Und wir haben immer wieder den Weg zueinander gefunden.

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Mit 21 Jahren lernte ich meinen Ehemann kennen. 2015 wurden wir Eltern von Zwillingen. Doch das Leben hält nicht nur leichte Wege bereit. Schmerz, Konflikte und Zweifel begleiteten uns – bis wir uns schließlich für eine Trennung entschieden haben. Aber nicht für einen Bruch. Sondern für einen Neuanfang in Freundschaft und als Elternteam. Diese achtsame, respektvolle Trennung hat unser Leben – und das unserer Kinder – geprägt.

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Und genau darum geht es in Beziehungen:  Wie wollen wir unsere Beziehungen gestalten? 

In Liebe aber auch in Konflikten – und eben auch, wenn sich Wege trennen.

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Ich arbeite nach dem Ansatz der Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT):
EFT geht davon aus, dass Streit nicht das eigentliche Problem ist – sondern ein Ausdruck von unerfüllten Bindungsbedürfnissen.
Im Kern geht es um Sicherheit, um das Bedürfnis, gesehen, gehalten und verstanden zu werden.

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In meiner Arbeit helfe ich Paaren, genau diese tieferen Ebenen wieder zugänglich zu machen.
Wir schauen gemeinsam auf das, was darunterliegt: die Angst, nicht zu genügen. Der Wunsch, nicht wieder verletzt zu werden. Die Hoffnung, endlich wieder Nähe spüren zu dürfen.

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Mein Anliegen ist es, einen Raum zu schaffen, in dem all das Platz hat.
Ein Raum, in dem Verletzlichkeit nicht gefährlich ist – sondern der Schlüssel zu echter, sicherer Verbindung.

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Ich wünsche mir, dass wir wieder lernen dürfen, uns mit dem Herzen zu begegnen.
Echt, berührbar, ehrlich.

Wenn du das Gefühl hast, da ist noch etwas zwischen euch – aber ihr kommt alleine nicht mehr hin: Ich bin gerne für euch da!